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Was liegt meiner Bildungsarbeit zu Grunde?

Der Lernort Bauernhof wird auf dem Biohof Scharf durch“ Bauernhoferlebnisse“ von mir Marie Scharf konzeptioniert und durchgeführt. Der Hof öffnet sich für das Lernen und Erleben in und mit der Natur. Ich bin ausgebildete Erzieherin und habe eine Qualifikation zur Bauernhofpädagogin erworben.

Der Biohof Scharf ist in vielen Bereichen der ökologischen Landwirtschaft tätig. Getreide- und Gemüseanbau, artgerechte Tierhaltung von Pferden und Hühnern, sowie die Direktvermarktung. Dies ermöglicht Kindern und Jugendlichen einen guten Einblick in die Kreislaufwirtschaft der ökologischen Landwirtschaft.

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Damit schlage ich die Brücke zwischen der Landwirtschaft auf dem Hof und diesem als handlungsorientierten Lernort für Bildung für nachhaltige Entwicklung.

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Der Hof ist durch meine Arbeit zu einen Erlebnispädagogischen Lern- und Erfahrungsort für Kinder, Erwachsene und Familien geworden. Es entstehen wertvolle Begegnungen mit Tieren, Natur und ökologischen Landwirtschaft.  Als Leitfaden meiner Arbeit steht Lernen durch Erleben und mit allen Sinnen.

Zielgruppe sind Kinder ab zwei Jahren, Familien, Kindergartengruppen und Schulklassen. Diese haben unterschiedliche Erwartungen an einen Besuch auf dem Hof. Bei Kindern und Familien steht das gemeinsame Erlebnis und die Freizeitgestaltung im Vordergrund. Kindergartengruppen möchten erste Erfahrungen im Umgang mit Tieren sammeln und Landwirtschaft erleben. Schulklassen kommen mit Bildungsaufträgen des Thüringer Bildungsplanes zu uns "Lernen am anderen Ort.“

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Für alle drei Zielgruppen ist die Bildung für nachhaltige Entwicklung umsetzbar. Ziel der pädagogischen Arbeit ist es, ein Bewusstsein für Naturschutz, ökologische Landwirtschaft und die Herstellung von Lebensmitteln zu vermitteln.

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  • Die Wertschöpfungskette im Anbau und Herstellung von Lebensmitteln wird sichtbar gemacht.

  • Die Natur und der Bauernhof werden als Entwicklungs- und Entfaltungsräume verstanden.

  • Selbstwirksamkeit und handlungsorientiertes Lernen nehmen einen wichtigen Stellenwert ein.

  • Alle Menschen sind auf dem Hof herzlich willkommen und werden offen und ohne Vorbehalt angenommen. Dabei ist eine gemeinsame Zeit auf Augenhöhe eine Grundvoraussetzung für mich.

  • Der respektvolle Umgang miteinander, der Natur und unseren Tieren sind Grundvoraussetzung für eine gemeinsame Zeit auf dem Hof.

  • Im Vordergrund stehen immer die Bedürfnisse, Fragen und Interessen der Teilnehmer*innen. Ihre Ideen und Anregungen werden in der Zeit auf dem Hof mit eingebunden.

  • Ich bin immer offen für neue Anregungen und Veränderungsvorschläge. Die pädagogischen Angebote werden regelmäßig überarbeitet und weiterentwickelt.

  • Die Vernetzung mit allen Bereichen des Hofes und Kooperationspartnern muss immer gegeben sein. Die gemeinsame Wertvorstellung bildet dabei die Grundlage. Diese dient zum Austausch und zur gegenseitigen Weiterentwicklung.

  • Die Bildung für nachhaltige Entwicklung ist ein Grundbaustein meiner Arbeit. Dabei werden die 17 Ziele der Agenda 2030 mit einbezogen und umgesetzt.

  • Die TN sollen durch die Bildungsangebote auf dem Hof in Lage versetzt werden nachhaltig zu denken, zu handeln und Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Sie sollen zu der aktiven Gestaltung einer ökologisch verträglichen, wirtschaftlich leistungsfähigen und sozial gerechten Umwelt unter Berücksichtigung globaler Aspekte, demokratischer Grundprinzipien und kultureller Vielfalt befähigt werden.

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